Die Lösungsansätze

Auf den folgenden Seiten finden Sie die Einzelheiten zu den neuen Vorschlägen, die von unserer Initiative erarbeitet wurden. Lesen Sie über die Grundidee der Trogstationen, sehen Sie sich die Lagepläne und 3D-Visualisierungen zur Neugestaltung der Stationen an und erfahren Sie alles über die Lösung der entscheidenden Knackpunkte.

Diese Lösungsansätze vermeiden die Nachteile der bisherigen Planungen, zu denen die folgenden Varianten gehören:

• Verlegung der U5 im Bereich Konstablerwache bis Hauptfriedhof unter die Erde durch Neubau eines Tunnels:
  Diese Lösung würde die Probleme durch den Mischverkehr in der engen unteren Eckenheimer Landstraße lösen, ist aber sehr teuer und nach den geltenden Förderrichtlinien schwerlich förderfähig.

• Bau von Hochbahnsteigen in Mittellage an den Stationen Musterschule und Glauburgstraße:
  Diese Planung des Magistrats aus dem Jahr 2006 hätte den Erhalt der U5 als durchgehende Stadtbahnlinie ermöglicht, stieß aber wegen der nur sehr geringen Bahnsteigbreiten besonders an der Musterschule und wegen der Barrierewirkung von 80 bis 100 Meter langen Bahnsteigen in der Straßenmitte im Nordend auf starke Ablehnung.

• Umwandlung der U5 in eine Niederflurstraßenbahn mit Kappung der Linie an der Konstablerwache:
  Diese schlechteste aller möglichen Planungen macht entgegen der landläufigen Meinung genau wie alle anderen Lösungen den Umbau des Straßenraums notwendig, da auch für die Niederflurbahnen niedrige Bahnsteige notwendig wären, um Barrierefreiheit zu erreichen. Zusätzlich fielen viele direkte Fahrtmöglichkeiten weg und das Stadtbahnnetz würde im Ganzen unter dem Wegfall der Linie leiden. Weitere Probleme dieser Lösung finden Sie auf nahezu allen Seiten dieser Homepage.

Der Bau von Trogstationen an der Musterschule und der Glauburgstraße vermeidet alle genannten Nachteile der vorgenannten Varianten.